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YWAM Native American First Nations DTS

Knowing Creator and making him known

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Deutsch

Geschichte

February 17, 2009 by VolkhardG Leave a Comment

Hügel um Kamiah im Winter
Hügel um Kamiah im Winter

Der Dienst von “YWAM Native Ministries” begann in Juli 1993. Unser Zentrum befindet sich in Kamiah, Idaho – mitten im Nez Perce Reservat.

Kamiah ist eine kleine Stadt, eingebettet in ein Tal am wunderschönen Clearwater River und umgeben von Hügeln und Ausläufern der Bitterroot Mountains. Noch älter als die Aufzeichnungen über den amerikanischen Westen ist die Geschichte der Nez Perce Indianer, die hierher kamen um zu fischen und um “Kamia=Seile” herzustellen. Kamiah bedeutet übersetzt etwa “viele Seilreste”.

Traditionelle Nez Perce Tasche
Traditionelle Nez Perce Tasche

Unser Gebiet ist geschichtlich bereits früh in Erscheinung getreten. Am 20. September 1805 trafen etwa 20 km nördlich von hier Teilnehmer der bekannten Lewis und Clark Expedition auf die Nez Perce . Sie waren wundervolle Gastgeber, die ihr Essen mit ihnen teilten, ihnen wichtige Ratschläge gaben, sie mit Führern und Pferden versorgten. Lewis und Clark und ihre Expedition war vom damaligen Präsident Thomas Jefferson initiiert worden um nach einer Wasserstraße zu suchen, die die östlichen Staaten mit dem Pazifischen Ozean verbinden sollte. Die Expedition hinterließ den Nez Perce Versorgungsgegenstände und Pferde als sie ihre Reise in Richtung Pazifik fortsetzten. Bei ihrer Rückkehr im Jahr 1806 wurden ihnen die zurückgelassenen Güter zurückgegeben und auf Einladung der Nez Perce verbrachten sie noch etwa einen Monat in Kamiah, um auf die Schneeschmelze am Lolo-Pass zu warten, den sie überqueren mussten.

Es wird berichtet, dass die Nez Perce durch Mitglieder der Expedition zum ersten mal etwas von der Bibel hörten. 1831unternehmen einige Nez Perce eine gefährliche Reise nach St. Louis, Missouri, dem damals als westlichsten Punkt der Vereinigten Staaten bekannten Ort, um dort nach dem “Buch des Himmels vom weißen Mann” zu suchen. Nur einer von den ursprünglich sechs kehrte in den Nordwesten zurück. Die anderen verstarben auf der Reise. Ihre verzweifelte Suche hatte sich jedoch herumgesprochen und so erreichte das Wort Gottes einen Großteil der damaligen Bevölkerung im Osten der Vereinigten Staaten. Ein paar Jahre später erreichten die ersten Missionare Lapwai, einen Ort unweit von Kamiah.

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Vom Harten Felsen zum Felsengrund

February 14, 2009 by admin Leave a Comment

Es war als ob man direkt in den Wilden Westen fahren würde. Braune Lehmpueblos die in der brennenden Sonne rösteten, lagen verstreut über die Landschaft.

Mein Eheman war eingeladen der Schuljahrabschlußsprecher beim Nazarene Indian Bible College in Albuquerque, New Mexico zu sein. Als ich in dem ovalen Gemeindesaal saß und die jungen Leute in ihren schwarzen Trachten und Hüten hereinkommen sah, fielen meine Blicke auf einen Absolventen, der in einem Rollstuhl hereinkam. Später rollte er sich selbst nach vorne, man gab ihm seine Gitarre und er sang ein wunderschönes Lied wozu er sich auf der Gitarre begleitete. Als er ein kurzes Zeugnis gab, dachte ich darüber nach, welche Umstände ihn zu diesem Tage gebracht hatten. Ich suchte ihn später auf um ihn zu beglückwünschen und mehr über seine Geschichte herauszufinden.

Amerson Dayea, ein Indianer vom Navajo Stamm, wuchs in einer sonnengetränkten Stadt auf und hatte eine zum größten Teil fröhliche Kindheit. Er ging zu einer Internatschule, wie es dort üblich war bis er die Oberstufe erreicht hatte.

Amerson war der Enkel eines Medizinmannes und er erinnerte sich daran, wie er mit seinem Großvater in eine der nahegelegenen Schluchten ging um Kräuter zu sammeln, die zur Erstellung von Medizin notwendig waren. Amersons Familie war stark von Tradition und Folklore umgeben, seine Onkel unterrichteten ihn in uralten Stammesweisen. Seine Mutter erzählte ihm Geschichten über die Mißhandlungen die sie in den Jahren folgend auf die Indianerkriege hatte ertragen müssen. Auf diesem Weg lernte er Respekt für sein Volk und deren Traditionen.

So lange wie sich Amerson erinnern kann, hat er Musik und Gesang geliebt. Er war in der Lage eine gebrauchte Gitarre zu erwerben und sein Bruder brachte ihm bei wie man sie spielt. Er, sein Bruder und ein Freund grüdeten später eine Band. Sie fingen an gemeinsam in Kneipen und Bars zu singen und spielen. Er begann gefallen an Rockmusik zu finden und verfiel später in “heavy metal” rock. Amerson dachte er könne eine Ausnahme darstellen und die späten Nächte, die Party-scene und das Trinken was damit einherging handhaben.

Immer wieder kam er dem Tod nahe. Einmal entkam er dem Tod durch Ertrinken nachdem er im betrunkenen Zustand in ein Schwimmbad gesprungen war. Ein anderes Mal starb er fast durch Elektroschock, währenddem er eine Hochspannungssicherung an einer industrieellen Maschine austauschte. Auf der einen Seite fing er an zu glaube, daß er ein interessantes Leben führte, aber tief in seinem inneren wußte er dass etwas tragisches passieren würde, wenn er sich nicht bald ändern würde.

An einem Freitag Abend im August 1985, war er, sein Freund Nick und seine Freunding auf dem Weg nach Hause von einem Wochenende. Amerson und Nick hatten beide getrunken und Amerson war aufgeregt und nervös, ob er wohl mit ihm fahren sollte? Aber Amerson kletterte auf die Ladefläche des Pick-ups, schlängelte sich in seinen Schlafsack und setzte den Kopfhörer seines Kassettengerätes auf. Über der heavy metal Musik schlief er ein. Er hatte sich nicht vorgestellt, daß die Schritte aus dem kleinen Geschäft zum Pick-up seine letzten Schritte sein würden.

Nick, sein Freund war hinter dem Steuer eingeschlafen, währenddem ihr Fahrzeug mit mehr als 100 kmh dahinraste. Nur einen kilometer von seinem Haus verpaßte Nick eine Kurve und “pflügte” in einen Abflußschacht. Das Fahrzeug überschlug sich und war total zerstört. Nick hatte nur leichte Verletzungen, aber als Amerson acht Tage später im Krankenhaus aufwachte, fand er heraus, daß er von seinem Brustkorb abwärts gelähmt war. Die Ärzte sagten ihm, daß er nie wieder gehen würde.

Als Amersons Familie über seine Verletzungen und deren Unabänderlichkeit hörten, begannen sie den Rat von traditionellen indianischen Heilern und Peyote Männern zu suchen. Sie fanden jedoch keine Antworten bei diesen Priestern des Peyote Kults.

In einer Nacht im Krankenhaus, als er nicht schlafen konnte, erkannte er daß Gott wieder einmal sein Leben erhalten hatte. In seiner verwirrten Verzweiflung betete er, “Herrn, ich liebe dich noch nicht einmal. Du bist mir nicht einmal wichtig. Ich hab nie etwas für dich getan. Ich weiß noch nicht einmal ob du wirklich da bist. Aber wenn du wirklich da bist–ich brauche dich.”

Um diese Zeit waren seine Schwester und ihr Mann, Eleanora und Howard Nez, Christen geworden. Sie besuchten ihn im Krankenhaus und Howard sagte, “Amerson, du wirst es nicht schaffen, es sei denn du gibst Gott dein Herz. Gott kann dein Leben verändern und dir einen Grund zum leben geben. Du mußt ihm nur alles übergeben und ihm erlauben deine Sünden zu vergeben.”

Amerson versank tiefer und tiefer in Verzweiflung denn er erkannte, daß er totale Kontrolle über sein Leben und seine Zukunft verloren hatte.

Als er zurück auf dem Reservat war begann der Winter. Die kalten, lehmigen Straßen verhinderten alle Aktivitäten außerhalb des Hause. Nicht lange danach in der Mitte von seiner Verzweiflung, überkamen ihn Selbstmordgedanken wenn er darüber nachdachte wie hilflos und hoffnungslos er war.

An einem Tag, fast ein Jahr nach seinem Unfall besuchte ihn Eleanora. Sie sagte ihm, “Amerson, Howard und ich möchten dich mit nach Hause nehmen, damit du bei uns leben kannst. Amerson zog bei seiner Schwester und Schwager in Flagstaff, Arizona ein.

“Gott, ich will dich in meinem Leben. Ich will das haben, was die Leute in dieser Gemeinde haben, was meine Schwester und ihre Familie haben. Bitte komm in mein Leben. Vergib mir.”

Amerson fand schnell heraus, daß ein Kriterium dafür daß er bei ihnen wohnen konnte einschloß, daß er mit zu den Gottesdiensten in deren evangelikalen Gemeinde ging. Er war total erstaunt Menschen in jedem Alter lächeln, lachend und voll Freude zu sehen. Was für ein Unterschied zu der Atmosphäre in Hard Rock und den rauchgefüllten Kneipen.

Wie Gott es gewollt hatte, Erweckung war im Vormarsch und Amerson fühlte sofort die Gegenwart des Herrn. Obwohl er ganz hinten in der Gemeinde saß, beobachtete er sorgfältig was vor sich ging. Er fing an ein “ziehen” and seinem Herzen zu verspüren währenddem er die Leute beobachtete, sich ihr singen anhörte und dann die Worte des Predigers hörte. Ein ganz neues Gefühl von Hoffnung erwachte in ihm als er die Freude des Herrn um ihn herum vorgelebt sah.

Später, nachdem er nach Hause zurückgekehrt war und auf der Seite seines Bettes saß betete er ein einfaches Gebet: “Gott, ich will dich in meinem Leben. Ich will das haben, was die Leute in dieser Gemeinde haben, was meine Schwester und ihre Familie haben. Bitte komm in mein Leben. Vergib mir.” Und Friede, wie er ihn nie zuvor gekannt hatte überflutete seine Seele.

Am nächsten Morgen rollte er sich selbst in die Küche, wo seine Schwester das Frühstück vorbereitete und erzählte ihr was passiert war. Sie quiekste mit Freude. Mit Tränen in ihrem Gesicht sagte sie, “Amerson, do bist wiedergeboren!”

Amerson konnte es fast nicht erwarten wieder zurück zur Gemeinde zu gehen und er wuchs im Herrn. Er empfand, daß er mehr lernen sollte und daß er seine Geschichte anderen weitererzählen sollte. Er wurde von einem starken Wunsch gepackt zurück zur Schule zu gehen und er fing an für eine Möglichkeit zu beten. Durch seinen Rehabilitationsberater hörte er vom Nazarene Indian Bible College. Türen öffneten sich in wunderbarer Weise und er schrieb sich als Student dort ein. Die liebevollen, sorgenden, hingegebenen Mitarbeiter am Bible college stärkten und lehrten ihn für vier Jahre. Er absolvierte mit einem Abschluß in Biblischen Studien. Und jetzt ist Abschlußtag.

Amerson, der Behinderte ist der Ermächtigte geworden. Er ist nicht mehr behindert. Obwohl er weiter auf seinen Rollstuhl angewiesen ist, ist er mobilisiert durch die Gnade und Barmherzigkeit des Herrn. Das Fundament seines Lebens ist nicht mehr harter Fels sondern Felsengrund! V

Ausschnitte aus einem Artikel von Joyce Williams, die Amerson Dayeas, (Navajo) Geschichte erzählt. Danke, Amerson und Joyce, daß wir diese Geschichte hier veröffentlichen dürfen. Sie erschien ursprünglich in “World Mission”, October 1994.

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Christus & Kultur

February 14, 2009 by admin Leave a Comment

Die Frage, ob eine Kultur für Gottes Absichten und Ziele “erlöst” werden kann, ist eine kontroverse und doch sehr wichtige Frage. David Hesselgrave & Edward Rommen schreiben:

“Es besteht eine zweifache Gefahr wenn man das Ziel hat das Evangelium in den Kontext einer neuen Kultur zu bringen:*)

  • Die Furcht dass das Evangelium unverständlich und unrelevant bleibt, wenn man die Kontextualisierung der Botschaft nicht versucht,
  • Die Furcht, dass man Kompromisse eingeht und Synkretismus entsteht, wenn man Kontextualisierung zu weit gehen lässt.

Es besteht ein Bedürfnis existierende kulturelle Formen, in den Dienst Jesu Christi “zu taufen” und hineinzupressen, wobei das Evangelium in diesem Prozeß nicht verneint und verwässert werden darf. Es ist sehr gut möglich, dass nur die Oberfläche einer Kultur verändert wird, wenn dies nicht versucht wird. Da Kontextualisierung bei Definition einheimische, linguistische und kulturelle Formen mit einbezieht, riskiert sie immer kulturellen und religiösen Synkretismus. Die einzige Wahl im Angesicht dieser zwei Gefahren ist eine Kontextualisierung, die der einheimischen Kultur und der Authorität der Heiligen Schrift treu bleibt.”*)

In vieler Hinsicht sind die Herausforderungen hier die gleichen wie wir sie in Apostelgeschichte 10 sehen. Der Herr mußte ernsthafte Überzeugsarbeit leisten, bevor Petrus einsah, dass Gott keine “Favoriten” unter den Völkergruppen, ethnischer und kultureller Herkunft und Ursprungsnation hat, sondern Menschen von jeder Nation annimmt, die Ihn fürchten und tun was richtig ist.

“Petrus aber tat seinen Mund auf und sprach: Nun erfahre ich die Wahrheit, daß Gott die Person nicht ansieht sondern in allerlei Volk, wer ihn fürchtet und recht tut, der ist ihm angenehm.” (Apostelgeschichte 10,34-35)

“Und er hat gemacht, daß von einem Blut aller Menschen Geschlechter auf dem ganzen Erdboden wohnen, und hat Ziel gesetzt und vorgesehen, wie lange und wie weit sie wohnen sollen; daß sie den HERRN suchen sollten, ob sie doch ihn fühlen und finden möchten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeglichen unter uns.” (Apostelgeschichte 17,26-27)

“Danach sah ich, und siehe, eine große Schar, welche niemand zählen konnte, aus allen Heiden und Völkern und Sprachen, vor dem Thron stehend und vor dem Lamm, angetan mit weißen Kleidern und Palmen in ihren Händen, schrieen mit großer Stimme und sprachen: Heil sei dem, der auf dem Stuhl sitzt, unserm Gott, und dem Lamm!” (Offenbarung 7,9-10)

*) Hesselgrave, David J. and Rommen, Edward, Contextualization – Meanings, Methods and Models, Grand Rapids, MI, Baker, 1989, page 55

Filed Under: Deutsch

Bei Weihnachten wird er tot sein, es sei denn…

February 11, 2009 by admin Leave a Comment

Die folgenden Geschichte basiert auf Erinnerungen, Auszügen aus Briefe und Unterhaltugnen mit Newton Bohanon, Nez Perce. Danke, Newt daß Du uns die Erlaubnis gibts Deine Geschichte zu erzählen. Es ist unser Gebet, dass sie viele andere ermutigt. Volkhard Graf

Ich hatte bereits einige Geschichten über ihn gehört aber hatte ihn noch nicht persönlich kennengelernt. Den Beschreibungen zufolge schien er dem “typischen” Bild eines Indianischen Mannes zu entsprechen. Er war als Person bekannt, die man nur mit Glück in einem nüchternen Zustand antreffen konnte.

Ich hatte mir vorgenommen ihn zu besuchen und ein bevorsthendes “Promise Keepers” Meeting gab mir Anlaß ihn zu sehen. Newton hieß mich willkommen, und zu meiner Überraschung, nahm er meine Einladung gemeinsam mit einem andern Freund zu dem PK-Treffen zu kommen sofort an.

Am Abend vor der Abfahrt zum Treffen besuchte ich Newton noch einmal um zu sehen ob alles in Ordnung war und fand dass er betrunken war. Er entschuldigte sich gleich und sagte: “Du wirst mich wahrscheinlich in diesem Zustand nicht mitnehmen wollen”?! Ich empfand, daß er trotzdem mitkommen sollte, wenn er versprach nicht mehr weiter zu trinken bevor wir abfahren würden.

Die Anbetungszeit und die praktischen Vorträge der PK-Sprecher berührten Newton in einer tiefen Weise. Er schien etwas beschämt über seinen Tränen–aber sie floßen frei. Aber weiter passierte nichts. Er ging nicht nach vorne als der Altar Aufruf gegeben wurde.

In den folgenden Wochen besuchte ich Newton hin und wieder und betonte immer wieder, daß Jesus ihn sehr liebt und daß ER der einzige ist, der ihm totale Freiheit bringen kann. Ich mußte ihn nicht überzeugen, er wußte aus eigener Erfahrung, dass eine erfolgreich beendete Therapie oder Rehabilitation nicht in der Lage ist ihn von der Sucht nach Drogen und Alkohol zu befreien. Sicher, für eine kurze Zeit waren diese hilfreich, aber unverarbeiteter Schmerz, Ärger und Freunde die ein ausschweifendes Leben führten würden ihn schnell wieder in den alten Suchtzyklus zurückziehen.

An einem Abend, nachdem ich Ihm erklärt hatte, daß sich Jesus nie in das Leben anderer “drängt”, sondern eine echte Beziehung mit uns möchte, die auf Liebe, nicht Zwang basiert, fragte ich ihn ob er Jesus als seinen Herrn und Retter annehmen wolle–aber er verneinte.

Etliche Wochen später, sehr früh am Morgen, hörte ich lautes Klopfen an unserer Haustür. Es war Newton. Er sagte er sei jetzt bereit! Da ich mitten aus dem Tiefschlaf gerissen wurde, war ich mir nicht sicher ob ich richtig verstand, wozu er jetzt “bereit” war. Ausserdem war er augenscheinlich unter dem Einfluß von Drogen. Er fuchtelte mit einer kleinen Flasche voller Drogen vor mir herum und sagte unter Tränen, daß er fix und fertig ist mit dieser Art zu leben und daß er Jesus in sein Leben einladen wolle. Er warf den Rest seiner Drogen in die Toilette and betete ein ehrliches Gebet der Buße und Hingabe an den Herrn. Er wollte nie mehr drinken und Drogen nehmen. Hoffnungsvoll aber doch mehr skeptisch ging ich zurück ins Bett.

Mehrere Wochen später, währenddem ich in Deutschland war, erhielt ich einen Brief von Newton, in dem er mir erzählte, wie er sich wieder an einem Abend betrunken hatte und in Bewußtlosigkeit gefallen war. Seine Mutter hatte einen Krankenwagen gerufen und ein anderes Mitarbeiterehepaar über Newtons Zustand informiert. Die Sanitäter kümmerten sich um seine gesundheitlichen Bedürfnisse und das YWAM Ehepaar betete für ihn. Gemäß Newtons eigener Beschreibung war er während dieser Zeit zwischen Leben und Tod ganz klar mit der Wahrheit und Entscheidung konfrontiert, entweder ernsthaft Gott nachzufolgen oder zu sterben.

Er entschied sich Gott ganz zu übergeben. Einer der Sanitäter informierte ihn später, daß er nicht verstehen konnte, wieso er diese Episode überlebt hatte. Er teilte Newton mit, daß er keinen Sauerstoff mehr in seinem Körper hatte.

In den darauffolgenden Wochen verbesserte sich Newtons Gesundheitszustand und er fand ein geistliches Zuhause in einer der örtlichen Gemeinden, gefüllt mit Leuten die ihn liebten und unterstützten. Sein Drang nach Alkohol und Drogen hatte ihn aber immer noch nicht verlassen. Newton schüttete sein Herz in einem verzweifelten Gebet vor Gott aus und bat Ihn um totale Befreiung. Der Herr beantwortete sein Gebet und füllte ihn mit seinem Heiligen Geist und der starke Drang zu trinken und Drogen zu nehmen verließ ihn.

In den folgenden Monaten “kämpfte” Newton sich durch Verletzungen, ärgerliche Gefühle und Versuchungen in das alte Leben zurückzufallen; aber seine sich entwickelnde starke Beziehung zum Herrn, Gebet und Seelsorge half ihm auf dem richtigen Weg zu bleiben.

Seit dieser entscheidenden Nacht ist fast ein Jahr vergangen. Gottes Gnade ist weiter am Werk in Newtons Leben. Er war in der Lage seinen Hauptschulabschluß nachzuholen, erhielt seinen Führerschein und arbeitete treu für einen Zweig des Nez Perce Stammes und schrieb sich zum Bibelstudium beim Messenger Bible College in Joplin, Missouri ein.

Filed Under: Deutsch

Versöhnung

February 11, 2009 by admin Leave a Comment

Neuerdings ist das Wort “Versöhnung” immer öfter und in vielen Teilen der Welt zu hören. Führer von Nationen wie Japan oder Südafrika haben nicht nur ihr Versagen in diesem Bereich zugegeben, sondern ließen sogar Entschuldigungen in aller Öffentlichkeit und vor allem bei den betroffenen Opfern verlautbaren.

Wie effektiv kann der Versuch zur Versöhnung zwischen verfeindeten Nationen und Völkergruppen sein, die sich häufig durch Hass, Bitterkeit, Trennung und Ungerechtigkeit kennzeichneten? Ich glaube, dass der Wille zu Versöhnung ein guter Anfang für Heilung und Wiederherstellung in die oft tiefen Abgrenzungen zu bringen entscheidend ist. Nach dem Bewusstsein der Notwendigkeit zur Wiederherstellung muss Umkehr oder Buße erfolgen. Sie gelten als Indikator eines sich ändernden Gedankengutes, dass letztendlich zur Versöhnung führt.
Als Volk Gottes sollten wir darin vorangehen, schließlich haben wir den größten und schönsten Weg der Versöhnung durch Jesus Christus persönlich kennengelernt. Demut, Hingabe und ein großes Opfer waren nötig, um unsere Beziehung zu Gott wiederherzustellen. Ein gesundes Verhältnis zu unseren Nachbarn, Freunden und auch unseren Glaubensgeschwistern werden ebenfalls durch die gleiche Art Opfer möglich gemacht.

Dies alles kommt von Gott selbst, der uns in Christus mit sich selbst versöhnt hat, indem er unsere Schuld und Übertretungen nicht anrechnete. In ihm haben wir nun den den Dienst der Versöhnung erhalten. (2. Korinther 5,18-19)

Reconciliation
Versöhnung

Vision Für Versöhnung

Wenn wir den Bund mit Gott und die Beziehung miteinander verletzt haben, muss der Weg zur Versöhnung mit persönlicher Einsicht über die gemachten Fehler beginnen. Paradoxerweise geschahen die größten Verletzungen und Ungerechtigkeiten der Menschheitsgeschichte nicht durch Einzelpersonen, sondern durch Institutionen, Systeme, Philosophien, Kulturen, Religionen und menschliche Regierungen. Darin liegt auch der Grund, dass wir uns allzu oft von unserer persönlichen Verantwortung in diesem Bereichen entbunden sehen. .

Wer sich nicht mit begangenen Fehlern der Vergangenheit identifiziert, wie beispielsweise die Regierung unseres Landes, oder die jetzige Generation mit der Schuld der Vorfahren nicht genauso prüfend vorgeht, wird keine Versöhnung erleben können. Verletzte Persönlichkeiten bei denen begangenes Unrecht nicht einmal wahrgenommen wird, werden zurückbleiben und tiefer Hass wird statt dessen zunehmen.
WAS HAT DAS MIT CHRISTEN ZU TUN

Wir glauben, dass alle, die sich zu Jesus bekennen, die Aufgaben haben, in seine Fußstapfen zu treten. Im Licht Gottes bleiben keine Sünden verborgen und daher lautet unser Auftrag, im Kontext der Bibel Versöhnung nicht nur anzustreben, sondern sie zu leben. Dies öffnet die Tore für Erweckung und bringt Heilung in die Nationen.

Der judaistisch-christliche Ethos in vielen verschiedenen Kulturen vermittelt uns eine gewisse Grundlage von Hoffnung auf Versöhnung, wir aber glauben, dass Dienste zur Versöhnung und Wiederherstellung primär in die Hände der Gemeinde Jesu gehören. Für Vergebung der Sünden durch Jesus Christus gibt es nämlich keinerlei Ersatz. Zu Zeiten geistlicher Erweckung hat die Gemeinde Jesu stets auf die Bekenntnis begangener Sünden gelegt und dazu aufgerufen, in Wahrheit und Gerechtigkeit zu leben. Die Christen heutiger Zeit haben das Potential genau dieses Modell der Versöhnung neu aufleben zu lassen.

Vier Schritte zur Heilung

BEKENNTNIS:

Aufrichtigkeit und das Anerkennen der ungerechten und verletzenden Handlung durch mich selbst oder andere bezüglich andere Personen oder Personengruppen. (Tritt am häufigsten in Erscheinung, denn genau das wird am meisten übergangen und vernachlässigt)

BUßE:

Umkehr von Aktionen des Hasses zu Aktionen der Liebe.

VERSÖHNUNG:

Vergebung ausdrücken und annehmen; anstreben einer engen Beziehung mit vorigen Feinden

RÜCKERSTATTUNG:

Rückerstattung dessen, was beschädigt oder zerstört wurde, Gerechtigkeit anstreben, wo immer wir die Autorität dazu haben, entsprechend zu handeln.[1]

Vielleicht hast Du schon von den sieben Versprechen der “Promise-Keepers” gehört. Wusstest Du, dass es auch acht Prinzipien für Versöhnung und Wiederherstellung in der Bibel gibt? Zu Ehren von Martin Luther King, Jr., möchten wir Dir diese Prinzipien mitteilen.[2]

Der Auftrag:

Wir alle sind beauftragt, uns am Dienst der Versöhnung zu beteiligen. Einige jedoch haben eine besondere Berufung in besonderen Situationen zu helfen und zu dienen. .
Schlüssel: Verpflichtung zur abschließenden Versöhnung. 2. Korinther 5,17-21

Verpflichtung zu Beziehung:

Das Fundament der Versöhnung besteht auf der Verpflichtung zu hingegebenen Beziehungen.
Schlüssel: Versöhnung beinhaltet die Lösung von Konflikten. Ruth 1, 16-17

Ernsthaftigkeit:

Ernsthaftigkeit ist die Bereitschaft verwundbar zu sein, inklusive der Darlegung eigener Gefühle, Haltungen und unterschiedlicher Auffassungen mit dem Ziel, Lösungen zu finden und Vertrauen aufzubauen.
Schlüssel: Versöhnung beinhaltet Vertrauen und Transparenz. Johannes 15,15

Sensibilität:

Sensibilität ist vorsätzlich erarbeitete Erkenntnis um mit den verschiedensten Situationen bei Menschen, Orten oder Organisationen umgehen zu können.

Schlüssel: Versöhnung beinhaltet Wissen, Erkenntnis und Verständnis. Epheser 4,15-16Opfer:

Oper bringen bedeutet, auf seinen Status oder Position zu verzichten, oder gar eine niedrigere Position einzunehmen um dadurch die Möglichkeit des Zugangs zu unterschiedlichen Beziehungen zu haben.
Schlüssel: Versöhnung kostet etwas. Philipper 2,3-4

Befähigung:

Der Einsatz von Buße und Vergebung ist die Befähigung, um vollkommene Freiheit in Beziehungen zu schaffen.
Schlüssel: Versöhnung beinhaltet Buße und Vergebung. 2 Korinther 8,9

Unabhängigkeit:

Unabhängigkeit erkennt zwar Unterschiede an, erkennt aber auch an, dass andere etwas unter gleichberechtigten Bedingungen brauchen .
Schlüssel: Versöhnung beinhaltet Gleichheit. 2 Korinther 8,13-14

[1] Quelle: International Reconciliation Coalition , Vision, Why involve Christians, 4 Healing steps

[2] Quelle: www.promisekeepers.org

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Mission Abenteuer “Nationen zu Nationen”

February 11, 2009 by admin Leave a Comment

Es ist unser Wunsch die Aussendung von Menschen indianischer Abstammung in missionarische Aktivitäten zu ermutigen und zu unterstützen. Ihre eigenartige Kultur, Begabungen, artistischer Ausdruck und Hingabe an Jesus öffnen ihnen viele Türen und sind ein wunderbares Transportmittel um Jesus zu den Nationen der Welt zu bringen.

Mission Adventures ist eine komplette Lösung für eine Gruppe um während eines Kurzzeiteinsatzes Erfahrungen in Mission zu machen.

Mission Adventures ist kompletter Service! Wir wollen uns gerne um alle Details kümmern, so daß Sie sich auf ihre Gruppe und die missionarische Arbeit konzentrieren können. Wir sorgen für Essen, Übernachtungsmöglichkeiten, und Training, usw. Da Sie deswegen nicht über alle Einzelheiten besorgt sein müssen, können sie sich frei fühlen anderen und ihrem Team zu dienen.

Mission Adventures is eine Möglichkeit sich radikal für Jesus zu bekennen und das Evangelium in einer anderen Kultur zu verbreiten.

Mission Adventures hilft dabei ein “Welt-Christ” zu werden, jemand dem Gott sein gebrochenens Herz für verlorene Nationen und unerreichte Völkergruppen zeigen kann.

Mission Adventures ist ein Erlebnis, das es möglich macht Erfahrungen aus erster Hand zu sammeln. Ihr Team wird strategische Evangelisation betreiben und die Nöte vieler Bedürftiger versorgen. Dies ist keine Reise wo Sie kommen und beobachten wie die Missionare arbeiten…Sie sind die Missionare!

Mission Adventures kann Ihr Leben auf den Kopf stellen. Ob sie eine Gruppe von Mittelschülern oder Erwachsenen bringen–Leben werden verändert werden! Ihr Team kann einen Rieseneinfluß auf die Menschen haben, denen Sie dienen. Außerdem berührt Gott auch immer die Leben derer die sich auf ein solches Abenteuer einlassen. Niemand geht so nach Hause zurück, wie er gekommen ist.

Für weitere Information über “Mission Adventures”, die von Deutschland aus durchgeführt werden kontaktiert bitte: Jugend mit einer Mission (JmeM) @ www.ywam.de oder unter folgender Adresse:

Mission Adventures

Postfach 1154,72208 Altensteig
email: missad@ywam.de

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Weltausstellung EXPO 2000 in Hannover

February 11, 2009 by admin Leave a Comment

Vor dem Tipi auf dem Messeglände
Vor dem Tipi auf dem Messeglände

Als der Sound der Trommeln begann, füllte sich der Teepee rasch mit interessierten Zuhörern. Unter der Leitung von Richard Twiss berichtete das Team von ihrer Kultur, ihrer Geschichte, die Herkunft der Tänze, sowie über ihren Glauben an Jesus Christus zu und gewannen rasch die Aufmerksamkeit der Zuhörer. Dank der Versorgung Gottes, viel Gebet und den organisatorischen Fähigkeiten von Pastor George Andoh von der Gemeinde “Triumphant Christian Mission” in Hannover gelang es, das Team gleich zwei Vorführungen durchführen zu lassen. Eines innerhalb des großen Teepees und eine auf dem Ausstellungsgeländer der EXPO. Die farbenfrohen Tänze wurden durchgeführt und ohne Furcht vom Glauben an Jesus Christus erzählt. Das Team machte deutlich, dass die Tänze ihre Form der Anbetung für ihren Schöpfer und Herrn Jesus Christus sind.

Meine Frau und ich hatten das Vorrecht, die Tour zu begleiten, in der Organisation zu helfen und somit auch Teil des Teams zu sein. Alle außer uns hatten bereits neun anstrengende Tage in der Schweiz und in Frankreich hinter sich, als wir sie in Deutschland willkommen hießen.

Zur Eröffnung einer von der Evangelischen Kirche organisierten Jugendveranstaltung in “Jam-City” konnte das Team bereits seine erste Vorstellung geben. An dieser Veranstaltung nahmen Kinder aus über 10 verschiedenen Ländern teil. “Dies ist unsere Zeit, als Gläubige der Erstnation mit Freimut und im Glauben herauszutreten und die Verheißungen Gottes im Bezug auf seine Ziele für die Nationen in Besitz zu nehmen. Bitte betet weiter für Partnerschaften zwischen Indianern und Menschen anderer Herkunft, damit wir gemeinsam diese erstaunlichen Möglichkeiten in der Weltmission wahrnehmen können. ” Richard Twiss

Gerald & Antje Fink, unsere Mitgastgeber in Hannover machten dies Beobachtungen:

“Robert’s Reifentanz zu Beginn der Jam-City Veranstaltung und dem Lied “Jesus heil dieses Land” fanden starke Unterstützung. Roberts Tanz war ein wunderschönes Symbol für ewiges Leben. Ein Sieg wurde in der unsichtbaren Welt gewonnen, Festungen wurden zerstört, besonders durch Richards kurze Evangelistische Botschaft am Ende der Vorstellung. Nur Jesus kann dieses Land heilen, der einzige der erretten kann.”

“Indianer leben in den Augen vieler in Deutschland in einem “geistlichen Paradies”. Aber ihr habt eure natürliche, traditionelle Religion verlassen umd dem einzigen Weg

Indianer in traditioneller Kleidung
Indianer in traditioneller Kleidung

für alle Leute zu folgen, Jesus. Dies stand all denen in Deutschland entgegen, die glauben, man sollte andere nicht mit Gottes Botschaft bekannt machen sondern sie in ihrer überlieferten Religion belassen. Indianer haben eine Aufgabe hier in Europa, besonderns unter den sogenannten Namenschristen, denen die eine falsche Einheit unter allen Weltreligionen suchen.

Die Kinder in der Vorschule und im Kindergarten wurden gesegnet durch Roberts Vorstellung, seine Evangeliums- verkündigung und Bericht über das was Jesus in seinem Leben getan hat. Wir haben gehört, daß die Kinder das was sie gesehen und gehört haben zu Hause ihren Eltern erzählt haben, die in manchen Fällen Jesus nicht kennen. Jonathans Musik hat die Anbetungszeit in den Christlichen Kindergärten bereichert, sie spielen dort seine Musik CD.”

Die nächste Vorstellung fand in dem Auditorium eines Gymnasiums vor einer größtenteils Nicht-christlichen Zuhörerschaft statt. Die Schulleitering sprach später mit Jonathan Maracle, einem Mohawk von Kanada. Sie kommentierte, daß Ihr der kulturelle Teil sehr gut gefallen habe aber daß sie die “Religion” nicht ansprechend fand. Zu ihrer Überraschung stimmte Jonathan mit ihr überein. Er teilte ihr mit, daß sie nicht Religion, sondern eine lebendige Beziehung mit Jesus Christus verkünden. Er berichtete ihr über die Situation auf verschiedenen Reservaten in Kanada und sagte ihr, daß keine Lösung für ihre Probleme gefunden wurden, außer Jesus!

Nach dieser Unterhaltung mit Jonathan sagte dies ungläubige, humanistische Schulleiterin, daß wenn dies der Fallsei, dann sollten sie damit weitermachen Jesus zu verkünden.

Vor ihrer Rückreise hatte das Team Gelegenheit im Christlichen Zentrum Herborn; einer großen Äthiopischen und Philippino Gemeinde in Frankfurt und an einem Freizeitzentrum in der Nähe von Heidelberg Vorstellungen zu geben.

Wir empfanden, daß bemerkenswerte Dinge während dieses Einsatzes in Deutschland erzielt wurden und, daß diese “pfadfindende” Reise die erste von vielen sein wird, die es Indianern erlaubt die Gute Nachricht von Jesus in unser Land zu bringen, was zu großen Teilen dem Evangelium gleichgültig gegenüber steht.

Bericht von Volkhard Graf

Filed Under: Deutsch

Der Erste “Treffpunkt”

February 11, 2009 by admin Leave a Comment

Island Breeze
Island Breeze

Unser erster “Treffpunkt” war ein großartiges Erlebnis! Gemeinsam mit unseren indianischen Geschwistern lernen wir, wie wir in Freiheit den Schöpfer und seinen Sohn Jesus Christus auf traditionelle, indianische Weise anbeten können. Eine neue Trommel, die von Gerald Chapman aus Longview, Washington angefertigt wurde, haben wir während dem Treffen vorgestellt und ein paar Jugendliche hatten die Gelegenheit, sie gleich auszuprobieren – was sie natürlich mit viel Freude und Begeisterung taten.

Mehr als 20 Indianer und Weiße waren zusammengekommen, aßen zusammen, hatten Gemeinschaft miteinander und hörten das Wort Gottes. Pastor Ehud Garcia von der Nez Perce Presbyterian Church sprach über das Thema “Anbetung im Geist und in der Wahrheit” und ermutigte die Zuhörer, treu zum Wort Gottes und zu unserem kulturellen Erbe zu stehen. Er bezog sich dabei auf das Johannesevangelium, Kapitel 4, wo Jesus selbst die Tore des Lobpreises und der Anbetung für die Nationen und ihre unterschiedlichen Kulturen öffnete. Er zeigte der samaritischen Frau, dass sich die Art des Lobpreises ändern würde und dass Gott nach Menschen sucht, die ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.

Drumming for Jesus
Drumming for Jesus

Dieser neue Ansatz der Anbetung brachte Menschen verschiedenster Herkunft die Freiheit, ihren Glauben auf unterschiedliche Weisen zum Ausdruck zu bringen. Sie wurden darin bestärkt, ihre eigenen Instrumente und Sprache zum Lob Gottes einzusetzen. Pastor Garcia machte deutlich, dass die Nutzung unterschiedlichster Instrumente oder Gesangformen im Lobpreis in keinem Widerspruch zu biblischen Prinzipien stehen. Die Bedeutung und Haltung hinter jeglicher Form der Anbetung ist wichtig. Wir sind eingeladen, unseren persönlichen Ausdrucksformen der Anbetung eine neue Bedeutung zu geben – um so unseren Herrn und Erlöser zu preisen und zu ehren.

Filed Under: Deutsch, Rezrauchzeichen

Unsere Vision & Mission

February 11, 2009 by admin Leave a Comment

Unsere Vision

Wir möchten Menschen indianischer Abstammung mit Ihrem Schöpfer und ihren Mitmenschen durch Seinen Sohn Jesus Christus versöhnt, und Ihn in Geist und Freiheit anbeten zu sehen damit sie vom Geist Gottes ermächtigt Ihre Berufung in Gemeinde, Mission und allen Lebensbereichen erfüllen können.

Unsere Mission

Wir möchten Menschen indianischer Abstammung ermutigen und unterstützen Gott kennenzulernen und Ihn bekannt zu machen. Dabei ist der Aufbau von persönlichen, vertrauensvollen Beziehungen mit ihnen erforderlich. Unter anderem sehen wir folgende Möglichkeiten dabei als hilfreich an:

  • Jüngerschaftsschulen für Alle Nationen (ANDTS)
  • Mini-Jüngerschaftsschulen (NMDTS)
  • Betreuung von Einsatz Teams
  • “Treffpunkte” Unsere “Treffpunkte” betonen das Jesus Christus und sein Wort unser Zentrum sind, wobei wir unsere Anbetung in einer Weise zum Ausdruck bringen, die in Struktur, Stil und Philosophy betont indianisch ist.

“Betet auch für uns, damit Gott uns eine Möglichkeit gibt, die Botschaft von Christus zu verkündigen,…” Kolosser 4,3

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Gemeindegebäude abgebrannt!

December 26, 2008 by VolkhardG Leave a Comment

Ahsakha, Idaho —24. Dez. 2008, 13:30 Uhr Ortszeit

northfork-indian-presbyterian-fireKurz vor Beginn der Weihnachtsfeier ist heute das Gebäude einer der Nez Perce Gemeinden im Nachbarort in Flammen aufgegangen. Gott sei Dank sind keine Personen zu Schaden gekommen. Was noch vom Gebäude übrig ist muss wahrscheinlich abgerissen werden. Ein Nebengebäude der Gemeinde konnte gerettet werden, hat aber auch Schäden erlitten, die repariert werden müssen, bevor die Gottesdienste dort abgehalten werden können. Bitte betet für die Mitglieder der Gemeinde in Ahsakha! Danke!

Filed Under: Deutsch, Rezrauchzeichen

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