Am Anfang des Jahres machten unsere Jugendlichen klar, dass sie dieses Jahr sehr eng mit ihrem Herrn Jesus verwachsen wollten. Um zu verdeutlichen, was sie meinten, verkreuzten sie ihre Finger miteinander und sagten: „So eng!“
Nun, am Ende des Jahres angekommen, können wir aufrichtig sagen, dass ihre Herzen auf bedeutsame Weisen berührt und verändert wurden; z. B. wächst in ihnen eine Leidenschaft heran, ihre ungläubigen Freunde und Familienangehörigen errettet zu sehen.
So oft wir diesen jungen Leuten die Möglichkeit geben, einen stillen Ort zu finden, an dem sie sich zu einem Gespräch mit ihrem Himmlischen Vater zurückziehen können, kehren sie mit erstaunlichen Erlebnisberichten zurück. Unser Wunsch ist nach wie vor, dass sie solche Begegnungen zu ihrem täglichen Ziel machen, gleichgültig wieviele andere Erwartungen sie zu erfüllen haben. Was könnte wohl geschehen, wenn sie dem Heiligen Geist regelmässig bewusst Zeit einräumen würden, zu ihnen zu sprechen???
Zusammen mit einer Pastorin vom Ort durfte Marianne neun Mädchen im Alter von 14-16 zu einer Teenage Konferenz für Mädchen begleiten. Dort waren etwa 20.000 Mädchen zusammen und wurden ermutigt, über ihren Wert aus Gottes, ihres Himmlischen Vaters Sicht, nachzudenken, und von dieser Sicht her ihre Jungen-Beziehungen zu bewerten. Da blieb kein Auge trocken, und Kommentare wie: „Ich hab nie gewusst, dass Gott mein Papa ist!“ und: „Warum hören wir uns immer diese dreckige Musik an, wenn es soviel positive, ermutigende Musik gibt?“ fassten Teile des Erlebten gut zusammen.
Wir verliessen die Konferenz mit einem neuen Zugehörigkeitsbewusstsein—zuvor waren wir nur lose zusammengewürfelt—und planen monatliche Treffen zu Ermutigung und Gebet, mit dem Ziel, andere Mädchen einzuladen, damit auch ihnen diese besondere, verändernde Aufmerksamkeit von ihrem Himmlischen Papa angeboten werden kann und sie zugreifen können.
Am 19. Dezember wird unser nächstes Treffen stattfinden.
Wir sind ermutigt und sehen Gottes veränderndem Werk in diesen jungen Menschen mit grosser Erwartung entgegen, so wie wir in einem unserer Lieblingslieder singen: „Oh Gott, lass uns eine Generation sein, die Dein Gesicht sucht, dein Gesicht, oh Gott Ja
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