Als der Sound der Trommeln begann, füllte sich der Teepee rasch mit interessierten Zuhörern. Unter der Leitung von Richard Twiss berichtete das Team von ihrer Kultur, ihrer Geschichte, die Herkunft der Tänze, sowie über ihren Glauben an Jesus Christus zu und gewannen rasch die Aufmerksamkeit der Zuhörer. Dank der Versorgung Gottes, viel Gebet und den organisatorischen Fähigkeiten von Pastor George Andoh von der Gemeinde “Triumphant Christian Mission” in Hannover gelang es, das Team gleich zwei Vorführungen durchführen zu lassen. Eines innerhalb des großen Teepees und eine auf dem Ausstellungsgeländer der EXPO. Die farbenfrohen Tänze wurden durchgeführt und ohne Furcht vom Glauben an Jesus Christus erzählt. Das Team machte deutlich, dass die Tänze ihre Form der Anbetung für ihren Schöpfer und Herrn Jesus Christus sind.
Meine Frau und ich hatten das Vorrecht, die Tour zu begleiten, in der Organisation zu helfen und somit auch Teil des Teams zu sein. Alle außer uns hatten bereits neun anstrengende Tage in der Schweiz und in Frankreich hinter sich, als wir sie in Deutschland willkommen hießen.
Zur Eröffnung einer von der Evangelischen Kirche organisierten Jugendveranstaltung in “Jam-City” konnte das Team bereits seine erste Vorstellung geben. An dieser Veranstaltung nahmen Kinder aus über 10 verschiedenen Ländern teil. “Dies ist unsere Zeit, als Gläubige der Erstnation mit Freimut und im Glauben herauszutreten und die Verheißungen Gottes im Bezug auf seine Ziele für die Nationen in Besitz zu nehmen. Bitte betet weiter für Partnerschaften zwischen Indianern und Menschen anderer Herkunft, damit wir gemeinsam diese erstaunlichen Möglichkeiten in der Weltmission wahrnehmen können. ” Richard Twiss
Gerald & Antje Fink, unsere Mitgastgeber in Hannover machten dies Beobachtungen:
“Robert’s Reifentanz zu Beginn der Jam-City Veranstaltung und dem Lied “Jesus heil dieses Land” fanden starke Unterstützung. Roberts Tanz war ein wunderschönes Symbol für ewiges Leben. Ein Sieg wurde in der unsichtbaren Welt gewonnen, Festungen wurden zerstört, besonders durch Richards kurze Evangelistische Botschaft am Ende der Vorstellung. Nur Jesus kann dieses Land heilen, der einzige der erretten kann.”
“Indianer leben in den Augen vieler in Deutschland in einem “geistlichen Paradies”. Aber ihr habt eure natürliche, traditionelle Religion verlassen umd dem einzigen Weg
für alle Leute zu folgen, Jesus. Dies stand all denen in Deutschland entgegen, die glauben, man sollte andere nicht mit Gottes Botschaft bekannt machen sondern sie in ihrer überlieferten Religion belassen. Indianer haben eine Aufgabe hier in Europa, besonderns unter den sogenannten Namenschristen, denen die eine falsche Einheit unter allen Weltreligionen suchen.
Die Kinder in der Vorschule und im Kindergarten wurden gesegnet durch Roberts Vorstellung, seine Evangeliums- verkündigung und Bericht über das was Jesus in seinem Leben getan hat. Wir haben gehört, daß die Kinder das was sie gesehen und gehört haben zu Hause ihren Eltern erzählt haben, die in manchen Fällen Jesus nicht kennen. Jonathans Musik hat die Anbetungszeit in den Christlichen Kindergärten bereichert, sie spielen dort seine Musik CD.”
Die nächste Vorstellung fand in dem Auditorium eines Gymnasiums vor einer größtenteils Nicht-christlichen Zuhörerschaft statt. Die Schulleitering sprach später mit Jonathan Maracle, einem Mohawk von Kanada. Sie kommentierte, daß Ihr der kulturelle Teil sehr gut gefallen habe aber daß sie die “Religion” nicht ansprechend fand. Zu ihrer Überraschung stimmte Jonathan mit ihr überein. Er teilte ihr mit, daß sie nicht Religion, sondern eine lebendige Beziehung mit Jesus Christus verkünden. Er berichtete ihr über die Situation auf verschiedenen Reservaten in Kanada und sagte ihr, daß keine Lösung für ihre Probleme gefunden wurden, außer Jesus!
Nach dieser Unterhaltung mit Jonathan sagte dies ungläubige, humanistische Schulleiterin, daß wenn dies der Fallsei, dann sollten sie damit weitermachen Jesus zu verkünden.
Vor ihrer Rückreise hatte das Team Gelegenheit im Christlichen Zentrum Herborn; einer großen Äthiopischen und Philippino Gemeinde in Frankfurt und an einem Freizeitzentrum in der Nähe von Heidelberg Vorstellungen zu geben.
Wir empfanden, daß bemerkenswerte Dinge während dieses Einsatzes in Deutschland erzielt wurden und, daß diese “pfadfindende” Reise die erste von vielen sein wird, die es Indianern erlaubt die Gute Nachricht von Jesus in unser Land zu bringen, was zu großen Teilen dem Evangelium gleichgültig gegenüber steht.
Bericht von Volkhard Graf
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